Stress und Anspannung einfach abschütteln
TRE® (Tension & Trauma Releasing Exercises) ist eine von Dr. David Berceli entwickelte Übungsreihe für den Körper. Die Übungen aktivieren einen natürlichen Selbstheilungsmechanismus des Körpers, das neurogene Zittern. Durch das Zittern lösen sich tiefsitzende Spannungen, Stress- und Traumafolgen können über den Körper heilen.
Ich habe auf meinem Weg sehr positive Erfahrungen mit TRE® gemacht und es entstand der Wunsch, dies an andere Menschen weiterzugeben. 2018 habe ich die Ausbildung zum TRE®-Provider abgeschlossen. Du kannst TRE® bei mir in Form einer Einzel- oder Gruppenanleitung lernen.
Angebot
Bitte achtet bei jeder Sitzung auf bequeme Kleidung. Die Kleidung sollte bei Kontakt und Bewegung an einer weißen Wand nicht abfärben!
Bitte bringt das Geld zu jeder Sitzung bzw. zum Kursbeginn in bar mit.
Für Studierende und Geringverdiener sind Rabatte nach Absprache möglich.
Alle Angebote finden im Moksha statt.
Das Moksha findest Du auf der Arnoldstr.16 in 01307 Dresden
Erfahrungsberichte

Neurogenes ZitternAnna-SophieAugust 2022
Jetzt darf mein Körper machen und ich beobachte
Auf meinem Heilungsweg erinnerte ich mich an Wenke und dass sie eine Ausbildung zum TRE-Trainer gemacht hat. Ich nahm Kontakt auf und vereinbarte einen Termin für die Einführung in TRE.
Wenkes Art mir zuzuhören und von sich zu erzählen gab mir das Vertrauen, mich auf diese Erfahrung einzulassen. Ihre Schilderungen was sich bei ihr verändert hat seit sie TRE in ihrem Leben hat, klangen fast "zu schön um wahr zu sein".
Gleich beim ersten Versuch bekam mein Körper wie die Erlaubnis endlich Anspannung abzuschütteln. Beim zweiten Versuch wurde es intensiver. Anfangs zitterten nur die Beine. Nach kurzer Zeit kam der gesamte Oberkörper dazu und es schossen wie starke Wellen oder Stromstöße durch mich hindurch und ließen meinen Oberkörper sich aufbäumen. Als ich das Gefühl hatte, die Kontrolle zu verlieren, wandte ich die Haltung an, die Wenke mir gezeigt hat und der Prozess stoppte. Eine beeindruckende und tiefe Erfahrung.
Zuhause wurde TRE ein täglicher Begleiter. Eigentlich jedes Mal anders. Wenn ich das Gefühl hatte nicht loslassen zu können, sagte ich mir "jetzt darf mein Körper machen und ich beobachte". Inzwischen beginnt mein Körper immer mal von selbst sich zu zittern. Morgens, wenn ich nach intensiven Träumen aufwache und in einen Panikmodus komme, beginnt mein Körper zu zittern, manchmal nur ganz kurz, und die Panikattacke wird abgewendet. Auch wenn ich Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich spüre und TRE "mache", lockert sich diese Verspannung. Ich bin mir sicher, wenn ich es kontinuierlicher machen würde, wären die positiven Folgen noch deutlicher spürbar.
Wenkes ruhige und doch sehr klare Art und das sie diesen Weg für sich selbst gegangen ist, haben mich sehr unterstützt, den Mut zu entwickeln, mich darauf einzulassen. Danke!

Neurogenes ZitternMelanieAugust 2021
Als wich endlich ein Teil des Schreckens aus meinen Gliedern
Vor fünf Monaten brachte Wenke mir TRE bei. Seitdem mache ich es etwa alle zwei bis drei Tage für mich allein, und wir sprechen regelmäßig über den Verlauf.Anfangs kam ich schnell ins „Zittern“ und spürte positive Effekte. Es war, als wich endlich ein Teil des Schreckens aus meinen Gliedern, so dass ich sogar gelassener in Situationen gehen konnte, die zuvor schwierig für mich waren. Dann kam eine wochenlange Durststrecke. Obwohl ich die Übungen weitermachte, kam ich nicht mehr richtig in den Bewegungsfluss. Das Zittern war wie abgehackt, ständig vom Kopf unterbrochen und auch die weiteren Bewegungen, die der Körper von allein ausführt, kamen inkohärent und wie stotternd. Während mein Körper versuchte, in seiner eigenen Sprache festsitzende Trauma-Blockaden zu lösen, dachte mein Verstand aus lauter Furcht vor Kontrollverlust darüber nach, in wie vielen Minuten ich wohl die Sitzung beenden könnte, um mein Soll an Heilungsaufwand für heute erfüllt zu haben. Falsche Richtung.
Erst als Frust und Verzweiflung mich am Ende der Sackgasse ankommen ließen, änderte sich meine Haltung. Ich kapitulierte und sagte zu meinem Körper: Ich weiß nicht weiter, jetzt mach du mal wirklich, was du willst, ich werde mich nicht dazwischendrängen. Sofort kam es zu einer sehr langen, intensiven und tiefgreifenden TRE-Sitzung, in der mein Körper noch nach dem eigentlichen Zitter-Teil von alleine harmonische Bewegungen und haarsträubende Verrenkungen ausführte, auf die ich nie im Leben gekommen wäre. Ich schaute nur zu, denn ich war ja ohnehin mit meinem Latein am Ende. Körperpartien erwachten, die bis dahin kaum noch richtig zu mir gehört hatten, chronische Nackenschmerzen verschwanden plötzlich. Ich lernte: Meine Aufgabe bei TRE ist nur, dem Körper kontinuierlich Zeit, Raum und Vertrauen zu geben, so dass er die Heilungsarbeit ausführen kann. Geschehenlassen statt Kontrolle, Offenheit statt Druck, Wesentliches statt Ablenkung. Mein Körper weiß vieles besser als mein Bewusstsein, ich will ihn künftig immer mehr einfach machen lassen. Experten soll man ja ohnehin nicht bei der Arbeit stören.

Neurogenes ZitternAnnaJanuar 2020
Neuen Anlauf gestartet
Liebe Wenke, ich wollte mich nochmal bei dir bedanken, dass du mir das TRE gezeigt hast.
Erst habe ich es eine Weile nur halbherzig geübt, dann lange gar nicht. Aber nach einiger Zeit habe ich einen neuen Anlauf gestartet und habe ziemlich schnell das Stadium erreicht, dass ich mich einfach nur hinlege und das Zittern zulasse und sofort fängt es an. Dabei liege ich meistens auf dem Bett ausgestreckt auf dem Rücken. Erst zittern die Beine, dann abwechselnd fast alle Regionen des Körpers.
Eine positive Folge des TRE ist, dass ich jetzt während der Menstruation keine Schmerzen mehr habe und kein Schmerzmittel für diese Zeit mehr brauche.